WERKSTATT INKLUSION

 

Seit ihrer Gründung 1995 sammelt die Windrather Talschule Erfahrungen im Leben und Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung. Diese Erfahrungen bilden die Grundlage unserer WERKSTATT Inklusion, einer Fortbildung zu Fragen inklusiver Waldorfpädagogik. Die WERKSTATT wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die auf der Suche sind nach einem neuen pädagogischen Verständnis für die Eigenarten und Verschiedenheiten von Kindern.

Im Zentrum der WERKSTATT stehen die Auseinandersetzung mit den menschenkundlichen Grundlagen der Inklusion und die Arbeit an einer offenen, fragenden Haltung in der Begegnung mit den Kindern. Wir untersuchen die sieben Lebensprozesse und ihre Bedeutung für eine sich lebendig entwickelnde Lerngemeinschaft, und wir üben unsere Fähigkeiten der bildhaften Darstellung, sodass wir unsere Unterrichtsmotive so aufbereiten können, dass auch in einer heterogenen Kindergruppe Teilhabe und Interesse entstehen können.

Maßgeblich geprägt wird die gemeinsame Arbeit durch die Audiopädie. Durch musikalisches Üben, und eine Intensivierung des Hörens bereiten wir uns darauf vor, dem einzelnen Kind unvoreingenommen – fragend – begegnen zu können. Durch instrumentales Spielen und durch vielfältige Bewegung vertiefen wir unser Verständnis.

Die WERKSTATT bietet einen Wechsel aus Vorträgen, Gesprächen, künstlerischen Übungen und Hospitationen in den Unterrichten der Windrather Talschule. Sie ist auf zwei Jahre angelegt mit jeweils vier Blockveranstaltungen.

Die verschiedenen Angebote, Themenfelder, Termine, Kosten, Verpflegung und Unterkunft finden Sie unter

https://werkstatt.windrather-talschule.de

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Bärbel Blaeser und Reinhild Brass unter